Persische Küche

Persien als Reich gehört zwar der Vergangenheit an, jedoch verschwand sein Name nicht und dem Reich wird heute noch eine hervorragende Küche zu-geordnet. Mit dem historischen Reich der Perser ist heute vor allem der Iran gemeint, aber auch Länder wie Afghanistan und Tadschikistan.

Vielen fällt zur persischen Küche zuerst das Gewürz Safran ein, welches schon seit tausenden von Jahren im Osten des heutigen Irans angebaut wird. Der Iran produziert heute übrigens über 90% des Safrans, welches auch das teuerste Gewürz der Welt ist.

Der Safran gilt seit je her auch als Heilmittel und wurde im Mittelalter für die Färbung von Gewand bedeutender Personen genutzt. Heute dient der Safran zwar noch als Färbemittel für persisches Essen (färbt z. B. Reis und Fleisch gelb), wobei er durch seinen unverkennbaren Geschmack bedeutsamer wurde.

Das Nationalgericht Tschelo Kabab beinhaltet natürlich auch Safran. Es besteht wie viele andere persische Gerichte aus gegrillten Fleischspießen, duftendem Reis (gelblich gefärbt durch Safran) und meist gegrillten Tomaten.

Viele der Hauptgerichte beinhalten zusätzlich zum Fleisch und Safran- süße Früchte, Nüsse, Limetten, Rosinen, Berberitzen, aber auch herbe Lebensmittel wie Petersilie, Koriander und Zimt.

Viele der Reisgerichte schmecken auch fleischlos hervorragend. Vegetarische Gerichte beinhalten meistens Reis mit Safran und zum Beispiel Tomaten, Zwiebel, Paprika, Berberitzen, Knoblauch, oder Melanzani.

Zu den Hauptspeisen wird gerne noch Torshi gegessen. Dabei handelt es sich um eingelegtes Gemüse.

Als Nachspeise dient oft ein Eis. Meistens mit Pistazien und man mag es kaum glauben: Safran.

Bei uns sind vier Restaurants der persischen Küche zu geordnet. Drei von vier werden unter der Iran Fahne und ein Restaurant wird unter der Fahne von Afghanistan gefunden. Empfehlen können wir euch das Restaurant Safran.